21 Stunden Autofahrt um mal so 2400 hm mit dem Rad zu fahren.....da fragt man sich doch mal wieder: "Wie bekloppt ist man eigentlich?". Naja ich hatte mir das ja zu vergangenen Event`s schon öfter gefragt und ich finde mich langsam damit ab. Aber nun zum Reisebericht...
Zu 8. machten wir uns auf den Weg. Unser Navigationsgerät hatte leider nicht den besten Tag erwischt und so erreichten wir mit leichter Verspätung unsere Unterkunft in San Valentino alla Muta. Die Zimmer waren schnell bezogen und nach 1 Flasche Erdinger Isodrink, ging es gegen 23:15 Uhr gleich ins Bett, denn schließlich war zeitiges Erwachen angesagt. Am nächsten Tag ging es dann nach einem extrem reichhaltigen Frühstück (Müsli) gegen 9 Uhr Richtung Stilfser Joch. Das Wetter war an diesem Morgen absolut nicht geeignet. Leichter Regen, Wind und Temperaturen der niedrigeren Art, machten die Fahrt nicht unbedingt zu einem Vergnügen. Nach ca. 12 km mussten wir dann einen nicht planmäßigen Stopp einlegen. Dem Kollegen Klaus riss ein Bowdenzug. Zum Glück war gleich in der Nähe ein Fahrradfachgeschäft und so konnte der Schaden schnell und günstig behoben werden. Bis zum Anfang des Jochs, rollte es sehr gut, ging ja auch alles bergab.
Nach ca 23 km erreichten wir die Stadt Prad, wo die eigentliche Passstraße begann. Von nun an ging es stetig hinauf. Immer schön gleichmäßig und es dauerte auch nicht lange und ich hatte meinen Rhythmus gefunden. Klaus musste wohl fast den gleichen Rhythmus haben, jedenfalls blieben wir bis oben zusammen. Nur der Achim hatte wohl einen besonders guten Tag erwischt, er zog in den letzten Kehren davon und war auch nicht mehr zu erreichen. So erreichten wir ca. 5 Minuten nach Achim die Spitze. An diesem Autofreien Tag waren wir natürlich nicht die einzigen am Joch und so war es bereits ziemlich voll als wir oben ankamen. Es erwarteten uns außerdem noch ca. 4 Grad (gefühlte minus 5) und starker Nebel. Wir stärkten uns als erstes mit Bratwurst und Cola für schlappe 7,50 €. Einige Zeit später erreichte auch Thomas das Ziel und mir war einfach nur noch Kalt. Wir suchten dann etwas Schutz im Sanitätszelt, wo uns die netten Mitarbeiter gleich mit Decken versorgten. So ging es erst einmal auszuhalten. Nach ca. 1 Stunde waren dann alle am Ziel. Wir entschieden uns dann den gleichen Weg abwärts zu fahren. Nun wurde man auch für alle Strapazen belohnt. Die Abfahrt war einfach nur der Hammer, 25 km im Geschwindigkeitsrausch. So langsam wurde es auch wieder wärmer und die Sonne zeigte sich.
Nun warteten noch ca. 12 km Anstieg bis nach San Valentino. Und die hatten es in sich. Für diese 12 km benötigten wir über 1 Stunde. Es war kein Gegenwind sondern ein Gegensturm der meinte, wir hätten heute noch nicht genug geleistet. So zwischendurch hatte ich auch so gar keine Lust mehr gegen diesen Sturm Anzugkämpfen und wäre lieber noch einmal den Stilfser gefahren. Aber uns blieb ja auch keine andere Wahl. Schließlich erreichten wir ja irgendwann dann doch unser Ziel. Zu unserer Überraschung befanden sich bereits 4 von unserer Truppe im Ziel... So ein Radtaxi ist schon was feines ;-) Zum Abschluss gab es dann noch ein lecker Eisbecher,
Nach einer heißen Dusche ging es erstmal ins hauseigene Schwimmbad zum Muskeln lockern. Gegen 7 fanden wir uns dann an der Pizzeria gegenüber zum Abendbrot ein. Und ja die Tortellini waren sehr lecker. Viel passierte dann nicht mehr. Gegen 21:30 fiel ich ins Bett.
7 Uhr war die Nacht auch schon wieder vorbei und es ging ans Tasche packen. Wie sollte es auch anders sein gab es herrlichsten Sonnenschein. Gegen halb 9 machten wir uns dann auf den Heimweg und mit ein paar Staus, kamen wir schließlich gegen 19:30 wieder in Löbau an.
Fazit: Alles in Allem ein super Wochenende oder
Es lohnt sich, bekloppt zu sein!
Zu 8. machten wir uns auf den Weg. Unser Navigationsgerät hatte leider nicht den besten Tag erwischt und so erreichten wir mit leichter Verspätung unsere Unterkunft in San Valentino alla Muta. Die Zimmer waren schnell bezogen und nach 1 Flasche Erdinger Isodrink, ging es gegen 23:15 Uhr gleich ins Bett, denn schließlich war zeitiges Erwachen angesagt. Am nächsten Tag ging es dann nach einem extrem reichhaltigen Frühstück (Müsli) gegen 9 Uhr Richtung Stilfser Joch. Das Wetter war an diesem Morgen absolut nicht geeignet. Leichter Regen, Wind und Temperaturen der niedrigeren Art, machten die Fahrt nicht unbedingt zu einem Vergnügen. Nach ca. 12 km mussten wir dann einen nicht planmäßigen Stopp einlegen. Dem Kollegen Klaus riss ein Bowdenzug. Zum Glück war gleich in der Nähe ein Fahrradfachgeschäft und so konnte der Schaden schnell und günstig behoben werden. Bis zum Anfang des Jochs, rollte es sehr gut, ging ja auch alles bergab.
Nach ca 23 km erreichten wir die Stadt Prad, wo die eigentliche Passstraße begann. Von nun an ging es stetig hinauf. Immer schön gleichmäßig und es dauerte auch nicht lange und ich hatte meinen Rhythmus gefunden. Klaus musste wohl fast den gleichen Rhythmus haben, jedenfalls blieben wir bis oben zusammen. Nur der Achim hatte wohl einen besonders guten Tag erwischt, er zog in den letzten Kehren davon und war auch nicht mehr zu erreichen. So erreichten wir ca. 5 Minuten nach Achim die Spitze. An diesem Autofreien Tag waren wir natürlich nicht die einzigen am Joch und so war es bereits ziemlich voll als wir oben ankamen. Es erwarteten uns außerdem noch ca. 4 Grad (gefühlte minus 5) und starker Nebel. Wir stärkten uns als erstes mit Bratwurst und Cola für schlappe 7,50 €. Einige Zeit später erreichte auch Thomas das Ziel und mir war einfach nur noch Kalt. Wir suchten dann etwas Schutz im Sanitätszelt, wo uns die netten Mitarbeiter gleich mit Decken versorgten. So ging es erst einmal auszuhalten. Nach ca. 1 Stunde waren dann alle am Ziel. Wir entschieden uns dann den gleichen Weg abwärts zu fahren. Nun wurde man auch für alle Strapazen belohnt. Die Abfahrt war einfach nur der Hammer, 25 km im Geschwindigkeitsrausch. So langsam wurde es auch wieder wärmer und die Sonne zeigte sich.
Nun warteten noch ca. 12 km Anstieg bis nach San Valentino. Und die hatten es in sich. Für diese 12 km benötigten wir über 1 Stunde. Es war kein Gegenwind sondern ein Gegensturm der meinte, wir hätten heute noch nicht genug geleistet. So zwischendurch hatte ich auch so gar keine Lust mehr gegen diesen Sturm Anzugkämpfen und wäre lieber noch einmal den Stilfser gefahren. Aber uns blieb ja auch keine andere Wahl. Schließlich erreichten wir ja irgendwann dann doch unser Ziel. Zu unserer Überraschung befanden sich bereits 4 von unserer Truppe im Ziel... So ein Radtaxi ist schon was feines ;-) Zum Abschluss gab es dann noch ein lecker Eisbecher,
Nach einer heißen Dusche ging es erstmal ins hauseigene Schwimmbad zum Muskeln lockern. Gegen 7 fanden wir uns dann an der Pizzeria gegenüber zum Abendbrot ein. Und ja die Tortellini waren sehr lecker. Viel passierte dann nicht mehr. Gegen 21:30 fiel ich ins Bett.
7 Uhr war die Nacht auch schon wieder vorbei und es ging ans Tasche packen. Wie sollte es auch anders sein gab es herrlichsten Sonnenschein. Gegen halb 9 machten wir uns dann auf den Heimweg und mit ein paar Staus, kamen wir schließlich gegen 19:30 wieder in Löbau an.
Fazit: Alles in Allem ein super Wochenende oder
Es lohnt sich, bekloppt zu sein!
